Ausstattung

Altar und Kanzel

Der Sandsteinaltar aus der Bauzeit der Kirche wurde beim Umbau der Kirche 1974 -1982 abgebrochen. Heute ist die Kirche mit einem einfachen Holzaltar ausgestattet. Das große Altarkruzifix, eine Oberammergauer Schnitzarbeit, wurde an der Orgelempore angebracht. Auch die Kanzel fiel den Umbauarbeiten zum Opfer, es wurde der Kanzelkorb der abgebrochenen Kirche aus Magdeborn bei Leipzig übernommen.

Der Altar
Die Kanzel

Der Taufstein

Der 90 cm hohe Taufstein wurde aus weißem, graugeäderten Marmor gefertigt. Am Fuß findet sich die Inschrift “Gestiftet von Ed. Rohland Möckern anno 1901”. In eine runde Vertiefung wird die Taufschale eingesetzt, die aus Kupfer gefertigt ist. In den Boden der Schale ist eine Taube im Strahlenkranz, Symbol des Heiligen Geistes, eingraviert. Der Rand trägt die Inschrift “Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes. Marci 10,14”.

Der Taufstein

Kronleuchter

Der Kronleuchter, eine einfache, aber wirkungsvolle Arbeit, wurde um 1906 aus Messing hergestellt. Er ist sechseckig und hatte sechs nach unten geschlossene Lampen aus Mattglas. Diese sechs Lampen umkränzen eine größere Lampe in der Mitte. Der Leuchter ist in der Vierung aufgehängt.

Die Schweinefleisch-Mendelssohn-Orgel

Ein besonderes Schmuckstück der Auferstehungskirche ist die Orgel, die 1767 von Universitätsorgelbauer Johann Emanuel Schweinefleisch errichtet wurde.

Sie ist damit die älteste Orgel auf dem Leipziger Stadtgebiet.

Warum sie äter als die Kirche ist, in der sie steht, und was sie mit Felix Mendelssohn-Bartholdy verbindet, erfahren Sie hier:

Informationen zur Mendelssohnorgel

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